Vom spanischen Wasserhund hörte ich ~ 2000 das erste Mal. Für mich die ideale Hunderasse.
Familienhund, mit starker Bindung zu einem Familienangehörigen,
kein Kläffer aber wachsam und mutig, freundlich, fröhlich, geschickt,
kein haaren, intelligent, lernbegierig, ausdauernd, robust, muskulös und kräftig,
Suchhund, Therapiehund, Jagdhund, Hütehund, früher auf Fischerbooten – vielseitige Veranlagungen,
natürlich liebt er Wasser, kann sogar tauchen.
lt. Standard max. Schulterhöhe Rüden 50cm & Gewicht bis 22kg, Länge des Körpers/Größe (Widerrist Höhe): 9/8,
Brusttiefe/Größe (Widerrist Höhe): 4/8, Länge der Schnauze/Länge des Schädels: 2/3.
Es ist eine sehr alte spanische Hunderasse, die meisten Perros gibt es in Andalusien. Dort ist er auch unter dem alten Namen Turco andaluz bekannt. Da sein Fell viel Wollöl (Lanolin) enthält, dauert es sehr lange, bis es richtig naß ist. Es trocknet auch sehr schnell & ein Perro „müffelt“ nicht besonders stark. Das Fell ist Schutz gegen Hitze und Kälte, auch gegen Verletzungen beim Stöbern. Auf vielen Webseiten liest man, daß er einmal im Jahr geschoren werden soll. Das ist Nonsense .
Und zum falschen Zeitpunkt kann der Hund sogar Sonnenbrand bekommen. Da ein spanischer Wasserhund kaum Unterwolle hat, wirkt sein Fell wie eine Klimaanlage. Auch Schutz bei Regen & Schnee.
Nur für Ausstellungshunde gilt eine max. Felllänge von 12cm um die Proportionen und evtl. Fehler zu erkennen.
Auf keinen Fall darf man ihn bürsten oder kämmen, so zerstört man die Fellstruktur.
Wer auf Frisieren und Zurechtmachen steht, sollte sich
einen Pudel zulegen.
Leider hat es noch eine Zeit gedauert, bis Rocky mich gefunden hat.
Durch Recherche nach Züchtern, die nicht kupieren, bekam ich eine Empfehlung für eine sehr gute und erfolgreiche Züchterin in Spanien. Sie war auch die Erste, die spanische Wasserhunde
PDAE
in Deutschland züchtete. Wer an einem Hund interessiert ist, kann sich gern bei mir melden ich leite es dann weiter.
Ein paar Bilder aus meiner Yandex Cloud Bitte beachten, wer meine Bilder verwenden will, gibt mir vorher Bescheid, Wo & Wie diese verwendet werden.
Komondorok sind Hirtenhunde, sie schützen die Herde. Das Hüten erledigt in ihrer Heimat Ungarn der Puli, auch ein Zottelhund.
Es soll einer der ältesten Hunderassen sein (seit >2000 Jahren) ursprünglich aus Kleinasien.
Ein Komondor schützt alles, was zu seiner „Herde“ gehört, er ist extrem wachsam, mutig, intelligent, trotz der Fellmasse Wasser liebend. Das Fell hat, wie beim Perro, viel Wollöl, daß gegen Nässe schützt. Er riecht auch genauso (wenig) wie ein PDAE, wenn er nass ist.
Temperaturen von ±30°C. sind kein Problem. Er ist dafür gezüchtet, immer im Freien zu bleiben. Ein Komondor ist auch eher nachtaktiv. Er will viel und möglichst frei laufen und die Gegend erkunden. „Abrichten“ wie beim dt. Schäferhund funktioniert nicht, bei Härte wird er bestenfalls stur. Schulterhöhe – Rüden mindestens 70cm, Hündin min. 65cm, keine kleinen Hunde
Erziehung funktioniert mit viel Zuneigung und Liebe.